Samstag, August 26, 2006

Playlist Okkervil-River-Special vom 26.8.06

Playlist
1. Black Sheep Boy
2. For Real
3. Kansas City
4. Listening to Otis Redding at Home During Christmas
5. In a Radio Song
6. Black
7. Omie Wise
8. And I Have Seen the World of Dreams
9. No Key, no Plan


Informative Links zu Thema:
*Hier kann man auf der offizielle Webseite von Okkervil River stöbern
*das Label Jagjaguwar (groß!!!)
*Fotos und Interviewausschnitte findet ihr hier
*der Künstler William Schaff, der die wunderschönen Cover der Okkervil-River-Platten gestaltet hat, versteckt sich hier
* und Last but not Least Gitarrengriffe für den Hobby- oder Profimusiker

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Samstag, August 19, 2006

Crossroads am 26. August 2006: Okkervil-River-Special

Okkervil River sind ein Musikerkollektiv aus Austin, Texas um den Sänger, Gitarristen und Songschreiber Will Sheff. In ihrer Musik treffen sich die archischen Geister des nordamerikanischen Kontinents mit Punk, hochkultureller literarischer Ausdruck mit Popkultur. Sheff lebt seine Kunst intensiver als die meisten anderen Musiker: auf der Bühne, bei den Aufnahmen und beim Schreiben. Er hat sogar seinen festen Wohnsitz aufgegeben und verzichtet auf die eigentlich ersehnte feste Beziehung, um auf der Bühne stehen zu können. Das erzählte der 29-jährige im Radio-Flora-Interview, zudem über die Mühen und Freuden des Tourlebens, über ästhetische Probleme mit illegalen Downloads und warum er nicht mit Strohhut auftreten möchte. Dazu Hits und rare Tracks der Band.



Crossroads, Samstag, den 26. August 2006, 21-22 Uhr

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Dienstag, August 08, 2006

Ausgehtipp: Antifolk

Antifolk entstand in den 1980er Jahren in New York und brachte Künstler wie Beck und Ani DiFranco hervor. Anfang der 2000er schwappte die Welle mit den Moldy Peaches und später Adam Green auch nach Europa. 2002 erschien ein umfassender Artikel in der "Zeit" und die CD "Antifolk Vol. 1" (Rough Trade), auf der die aktuellen Künstler/innen vorgestellt wurden.

Das sehr junge, aber rührige Flockenpop-Team bringt jetzt eine Reihe New-Yorker und deutsche Antifolkler/innen nach Hannover, mit dabei u.a. Dufus, Turner Cody und die Darmstädter Woog Riots (bereits auf der Pop Up gesehen und für gut befunden) in unser beschauliches Städtchen. Das Ganze findet im Kulturpalast und bei Silke Arp-bricht vom 26.9. bis 25.11. statt. Ist also noch ein bisschen hin, aber so kann man sich innerlich drauf vorbereiten. Wir informieren zeitnah noch einmal und werden die Reihe mit einer Sendung würdigen.
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OBS-Nachlese

Im Mai/Juni haben wir das 10. Orange-Blossom-Special-Festival des Labels Glitterhouse begleitet. Der WDR zeichnete es für den Rockpalast auf und es erscheint eine DVD. Hier Ausschnitte aus unseren Interviews und ein paar Fotos vom Jubiläumsfestival.

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Dienstag, August 01, 2006

Review: Roger Dean Young and the Tin Cup - "Casa"

Schon einige Monate alt, aber nicht minder schön und empfehlenswert: In letzter Zeit habe ich selten Ohrwürmer gehabt. Und wenn meistens schlechte. Meinen derzeitigen hege und pflege ich aber. Der kommt von einem eigenlich völlig unspektakulären Album. Aber das habe ich mal nebenbei bei einem Freund gehört und mußte es dann gleich haben.

Der Musiker heißt Roger Dean Young, ist aus Kanada und da irgendwo in der Pampa aufgewachsen. Das hört man, finde ich, seiner Musik an. Ruhige Singer-Songwriter-Sachen, unaufgeregt aber tief. Klingt ein ganz klein bisschen nach Calexico abgespeckt, auch wenn die nun vom anderen Ende Nordamerikas kommen. Aber von dem Feeling an der mexikanischen Grenze hat seine Musik auch was mitbekommen. Das liegt unter anderem daran, dass er von einem ganzen Musikerkollektiv namens The Tin Cup begleitet wird, die alle wie er in Vancouver stationiert sind. Die haben das ganze Repertoire von appalachischen Weisen bis Latin dezent aber stilsicher im Ärmel. Das hört sich dabei aber nicht nach grade hippen kanadischen Musikerkollektiven an, die ich zumeist allerdings auch Klasse finde.

Das Ganze würzt Young mit viel Poesie, bezaubernden Texte von Güte und Nähe, auch wenn es damit nicht immer so klappt wie geplant - "we're relying on hope in those wavering times". Der Titel "Casa" (Haus) ist Programm - eine Platte, die einen in den Arm nimmt, für einen Sonntagmorgen oder bei einem leichteren Fall von Liebeskummer und sonstigen lebenstechnischen Unegalitäten. Wenn es noch wäre wie früher mit den Troubadouren, dann hätte Roger Dean Young mit seiner schmeichelnden Stimme sicher ein leichtes Spiel, dass ihm die angebetete Dame die Tür öffnet.

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Roger Dean Young and the Tin Cup - Casa, Loose Records 2005

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Sendung vom 29.7.2006

Porträt David Eugene Edwards (Woven Hand, 16 Horsepower) mit Interview.

Playlist:

1 Woven Hand - Winter Shaker (Mosaic)
2 16 Horsepower - Coal Black Horses (16 Horsepower EP)
3 16 Horsepower - Nobody Except You (Secret South)
4 Woven Hand - Cripplegate (Blush Music)
5 Woven Hand - Whistling Girl (Mosaic)
6 Woven Hand - Truly Golden (Mosaic)
7 Woven Hand - Dirty Blue (Mosaic)
8 16 Horsepower - American Wheeze (Nevermind - 20 Jahre Glitterhouse)
9 Woven Hand - My Russia (Blush Music)

Aktuelles Album:
Mosaic (Glitterhouse)

Webseiten:
Offizielle Seite
Fanseite

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